Wiha lässt traditionelle Weihnachtsspende Kindern zugutekommen

Das Unternehmen Wiha entschloss sich in diesem Jahr erneut, anstelle von Weihnachts-Geschenken für Geschäftspartner und Kunden, den drei Gemeinden ihrer deutschen Standorte einen höheren Spenden-Betrag zukommen zu lassen.

So durften sich die Bürgermeister Frey, Rieger und Fluck aus Schonach, St. Georgen und Mönchweiler über jeweils 2.000€ freuen. Die Spende wurde den drei Adressaten zweckgebunden mit der Bitte, die finanziellen Mittel für soziale Arbeit bzw. soziale Projekte an Schulen oder Kindergärten zu investieren, angeboten.

Das Unternehmen Wiha entschloss sich in diesem Jahr erneut, anstelle von Weihnachts-Geschenken für Geschäftspartner und Kunden, den drei Gemeinden ihrer deutschen Standorte einen höheren Spenden-Betrag zukommen zu lassen. So durften sich die Bürgermeister Frey, Rieger und Fluck aus Schonach, St. Georgen und Mönchweiler über jeweils 2.000€ freuen. Die Spende wurde den drei Adressaten zweckgebunden mit der Bitte, die finanziellen Mittel für soziale Arbeit bzw. soziale Projekte an Schulen oder Kindergärten zu investieren, angeboten.

Wilhelm Hahn, Geschäftsführer der Wiha Werkzeuge GmbH, freut sich, dass das Geld an die absolut richtigen Stellen kommt: „Die Kinder hatten in den letzten beiden Jahren besonders an den Umständen und mit den Folgen der Pandemie zu kämpfen – auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Die Sorgen und Nöte der Kleinen unter uns gilt es im Blick zu behalten, diese ernst zu nehmen, gemeinsam Wege zu finden, diese zu lösen oder wenigstens zu verbessern. Daher war es uns ein Anliegen den Gesamtbetrag von 6.000€ in die Hand zu nehmen, um notwendige Sozialarbeit und -Trainings, benötigte Anschaffungen oder Förderprogramme in den Schulen oder Kindergärten unserer Standorte zu unterstützen.“

Bürgermeister Jörg Frey aus Schonach nahm die Finanzspritze sehr gerne entgegen und bedankte sich für die Spenden-Bereitschaft: „Ich finde das eine tolle Geste von Wiha und freue mich sehr für die Kinder, vielen Dank. Zur Verwendung des Geldes haben wir auch schon ein passendes Projekt im Sinne. Wir werden damit den Kindergarten Gipfelstürmer an der Langenwaldschanze unterstützen. Dort wird momentan ein Außenspielplatz errichtet, mit entsprechendem Zaun und diversen Geräten. Da passt die Spende ganz hervorragend.“ Frische Luft, spielen, austoben, gemeinsam die Natur erkunden – All dies seien doch ideale, gesunde Zutaten, um eine Zeit voller Unsicherheiten, Einschränkungen und Maßnahmen für die Kinder angenehmer und freier zu gestalten, wie Frey abschließend erklärt.

In Mönchweiler teilt Bürgermeister Rudolf Fluck der sozialen Arbeit in der Pandemie ebenfalls eine besondere Rolle zu, da die letzten Jahre in den Familien viel verändert hätten und man es auch bereits deutlich an der Gemeinschaftsschule und im Kinderhaus spüre. „Hier leisten insbesondere unsere Schulsozialarbeit, aber auch die Mitarbeiter*innen im Kinderhaus eine sehr wertvolle Arbeit. Kinder aus einem schwierigen Umfeld heißt es wieder ein Stück zu integrieren, ihnen Halt und Geborgenheit zu geben. Gerade das Fehlen von sozialen Kontakten - im Unterricht oder beim gemeinsamen Spielen - hat deutliche Spuren hinterlassen. Hier sind natürlich auch unsere Lehrkräfte und Erzieher/innen besonders gefordert. Wir dürfen uns glücklich schätzen, solche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben. Die Spende wird ganz im Sinne von Wiha verwendet und an die Kinder weitergeben werden.“

In St. Georgen zeichnet sich ein ähnlich schwieriges Bild ab, wenn auch mit besonderem Schwerpunkt. Bürgermeister Michael Rieger und Markus Esterle, Fachbereichleiter für Ordnung, Bildung und Soziales, nahmen daher ebenfalls gerne das vorzeitige Weihnachtsgeschenk von Wiha stellvertretend entgegen. Die beiden skizzierten eine der aktuellen Herausforderungen wie folgt: „Wir haben alleine an der Robert-Gerwig-Schule etwa 40 Kinder, die ohne Deutschkenntnisse unterrichtet werden. Die wenigen Stunden an zusätzlichem Unterricht reichen nicht aus, um die Situation zu verbessern. Darüber hinaus hat Corona weitere Probleme verursacht, wie z.B. das Problem der sogenannten „Schulverweigerung“. Gerne setzen wir daher die 2.000 Euro für ein Projekt ein, die aktuell nicht mehr erreichbaren Kinder wieder zurück in die Schule als wichtiges soziales Umfeld zu integrieren. Der Förderverein der Robert-Gerwig-Schule mit Jörg Westermann als Ansprechpartner und Schulleiter, wird das Geld sinnvoll in diesem Zusammenhang einsetzen. Vielen Dank an Wiha.“

Bildtext: (Von links nach rechts) Die Bürgermeister Jörg Frey (Schonach), Rudolf Fluck (Mönchweiler) und Michael Rieger (St. Georgen) nahmen die Weihnachtsspenden mit symbolischen „Nikolaus-Säcken“ gerne in Empfang und werden die insgesamt 6.000€ den Kindern der Gemeinden zugutekommen lassen.

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