Ein riesen Kraftakt ist geschafft - 60 Sattelzüge bringen komplettes Wiha Lager an neuen Logistik-Standort St. Georgen

Handwerkzeughersteller Wiha hat es geschafft - das Mammutprojekt "Verlagerung des Fertigwarenlager Schonach nach St. Georgen" ist erfolgreich abgeschlossen. Hätte man alle 60 Sattelzüge hintereinander losziehen lassen, wäre die Transport-Kette über einen Kilometer lang gewesen. Regale, Waren, Paletten, Transport- und Lagerbehälter, Möbel und Arbeitsmaterial - einfach alles was dazu nötig ist, eine komplexe Lager- und Logistikstruktur aufzubauen und erneut zum Leben zu erwecken, wurde in einem riesen Kraftakt von über 100 Helfern an vier Tagen bewältigt.

Die Hintergründe der Verlagerungsaktion sind vielschichtig. Vor allem aber waren es jedoch zwei Hauptgründe, die die Unternehmensleitung zu dem lang geplanten Schritt veranlassten: Begrenzte Ressourcen von Platz und Fläche in Schonach und die Optimierung von fertigungstechnischen und logistischen Prozessen der Wiha Organisationsstruktur. Im Zuge der weiteren Wachstumsprognosen der nächsten Jahre wurden mit der Verheiratung der beiden Logistikbereiche „Packerei“ (bereits seit 2016 am Standort St. Georgen) und „Fertigwarenlager/Versand“ zum Logistic-Center-Europe in St. Georgen strategisch die richtigen Zukunftsweichen gestellt.

Jens Müller, Leiter Logistik und Werksleiter des Wiha Standorts St. Georgen, zeigt sich stolz, erleichtert und dankbar zugleich: "Das, was unser Team an den vier Umzugstagen gestemmt hat, ist der reine Wahnsinn. Die in der Frühschicht leergeräumten Regale mussten abgebaut, palettiert, transportiert und dann in der Spätschicht in St. Georgen wieder aufgebaut werden, damit in der Frühschicht etikettiert, gebucht und wieder eingeräumt werden konnte. Alle haben sich gegenseitig geholfen und es damit geschafft einen Tag früher als geplant fertig zu werden, eine außerordentlich tolle Teamleistung nach dem Motto „Ein Team. Ein Ziel. Alles flutscht“ (siehe T-Shirts).“

Wilhelm Hahn, geschäftsführender Gesellschafter von Wiha, spricht dem gesamten Umzugs-Team einen riesen Dank aus: "Das, was jeder Einzelne während dieses Wochenendes geleistet hat, war eine enorme Leistung und keine Selbstverständlichkeit. Sicher war Muskelkater vorprogrammiert, aber Ihr könnt verdammt stolz darauf sein, wie reibungslos alles geklappt hat und was zusammen geschafft wurde.“ Wiha kann also weiter wachsen, sowohl mit mehr Platzkapazitäten in Schonach als auch mit einer optimalen Lager- und Logistik-Organisation in St. Georgen.

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